Das Öl riecht ähnlich wie Eucalyptus aber milder mit fruchtiger Note.
Der Baum ist sehr robust und kann auch durch Niederbrennen nicht vernichtet werden.
Es ist besonders gut verträglich und vorallem auch bei Kindern gut anzuwenden.
Cajeput darf in keiner Hausapotheke fehlen.
Hauptindikationen:
- Erkältungskrankheiten auch bei Kindern
- Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündung
- Bronchitis
- Schmerzen
- Fieber
- Herpes labialis, Aphten
- Muskelkater
- rheumatische Beschwerden
Herkunft: Australien, Indien, Philippinen
Pflanzenfamilie: Myrtengewächs
Gewinnung: Wasserdampfdestillation der Blätter
Hauptinhaltsstoffe: Oxide (50-65%) v.a. 1,8Cineol; Monoterpene (25-40%) v.a. Pinene; Monoterpenole (6-15%) v.a. Α-Terpineol; Sesquiterpene; Sesquiterpenole
Duftbereich: Kopfnote
Körperliche Wirkung:
- antiseptisch
- antibakteriell
- antiviral
- schleimlösend
- auswurffördernd
- durchblutungsfördernd auf Atemwege
- abwehrsteigernd
- fiebersenkend
- schmerzlindernd auf Nerven und Muskulatur
seelische Wirkung:
- belebend
- konzentrationsfördernd
- nervenstärkend
Nebenwirkungen: in physiologischer Dosierung keine bekannt
Rezeptvorschläge:
Erkältung:
1 Tropfen Cajeput auf ein Taschentuch tropfen und immer wieder tief einatmen
Müdigkeit:
Mischung für die Duftlampe
2 Tropfen Cajeput
2 Tropfen Zitrone
1 Tropfen Orange
Aphten:
1 Tropfen pur auf die betroffene Stelle tupfen